Geht man rein nach den Zahlen, so tut sich hier sicherlich die größte Baustelle auf; 190 Gegentore in der letzten Saison, 3,7 im Schnitt pro Spiel, das ist schon ne ganz ordentliche Hausnummer. Zum Vergleich: Düsseldorf kassierte als Tabellenletzter 186, Straubing 153 und Iserlohn 149 Gegentore. Schon klar – für das Toreverhindern sind nicht nur die Verteidiger zuständig, aber will man einen Schritt Richtung Platz 10 machen, so gibt es hier unbestritten ein größeres Optimierungspotenzial bzw. man kommt gar nicht umhin das ein oder andere Scheunentor fest zu verschließen.
Wild Wings 2014/15 / Teil 1 – die Goalies
In letzter Zeit hat der schwarze Schwan praktisch die digitale Meinungsführerschaft im Bezug auf die Wild Wings übernommen. Das kann natürlich nicht angehen. Rund um den Bodensee werden eh schon genug eher mittelmäßige Artikel verfasst. Ich schreibe diese Zeilen also nicht nur aus reiner Selbstgefälligkeit und um euch zu zeigen wie toll ich bin, sondern auch um die im Grundgesetz verankerte Pluralität der Medien zu gewährleisten.
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(K)ein Derby
Es begann am 13.09.2013 gegen die Adler und es endet am 07.03.2014 gegen die Adler. Die erste DEL-Saison der Wild Wings nach der Rückkehr ins Oberhaus wird morgen Geschichte sein. Nur noch ein Spiel steht an, bevor die endlos lange Sommerpause beginnt. Aber was für ein Spiel! Seit Wochen fiebert die Anhängerschaft der Wild Wings diesem Spiel entgegen, die Arena wird pickepackevoll sein, und die Fans beider Team erwarten ein spektakuläres, vor Emotionen überbordendes Derby. Gründe genug also, in die Rolle des Teufels Advokat zu schlüpfen:
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Wolle Vertrag verlängere?
Jetzt, da Platz 10 ungefähr so weit entfernt ist, wie das Bernsteinzimmer von der nächsten Ikea-Filiale, geht der Blick der Schwenninger Anhängerschaft mehr und mehr über den Tellerrand der aktuellen Spielzeit hinaus in Richtung der kommenden Saison.
Shitstorm?
Rums da ist sie – die erste wirklich heftige Klatsche der Saison. Endlich – werden die ewigen Pessimisten und Schwarzseher aufatmen. Und ja, bei 11:2 gibts nun auch wirklich nicht viel schönzureden. Aber was in den einschlägigen sozialen Medien abhing, entlockt dem geneigten Leser ungläubiges Kopfschütteln. Da wurde noch während das Spiel lief der Kopf des Trainers gefordert und zum Boykott des nächsten Heimspiels aufgerufen. Da sprachen Leute, deren Hintern den ganzen Nachmittag auf dem Sofa festklebte von „Arbeitsverweigerung“ – ohne auch nur eine Sekunde des Spiels gesehen zu haben, geschweige denn vor Ort gewesen zu sein.
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Was für eine Woche
Von wegen besinnliche Vorweihnachtszeit. Diese Woche hatte es in sich! Jeder Tag, jedes Türchen im Adventskalender brachte eine Überraschung, die einen staunen ließ. Stoff genug also, der darauf wartet, kommentiert zu werden.
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Krise? Alltag!
Sonntag, erster Advent. Kurz nach neunzehn Uhr. Im weiten Rund der Heliosarena macht sich Ratlosigkeit breit. Fünf-eins verloren, gegen einen direkten Konkurrenten. Wiesoweshalbwarum. Ein vielstimmiges Meckern und Murren auf dem Weg zum Parkplatz.
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Einzelkritik
Der November ist – ganz im Widerspruch zu den Außentemperaturen – ein eher heißer Monat. Jedenfalls im Eishockey. Und ganz besonders in Schwenningen. Trainerentlassungen haben in diesem ansonsten eher grauen Monat eine Jahrtausende alte Tradition. Und auch die Schonfrist für das spielende Personal scheint abgelaufen. „Einzelkritik“ weiterlesen
Rück / Aus : Blick
Was war. eine Heimniederlage gegen Iserlohn, vielleicht für den ein oder anderen überraschend klar. Und -tataaa- die ersten Punkte für die Wild Wings. Errungen im Kellerduell mit der DEG. 3:0 geführt. Dann 3:3. Ergebnis in Unterzahl über die Zeit gerettet. Verlängerung, Penalty. Der neunte(!) Schuss ist drin. Auswärtssiegen ist schön.
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Durchatmen
So. Das war es also, das erste „richtige“ Eishockeywochenende nach mehr als 10 Jahren. Zeit also, kurz durchzuatmen und die Ereignisse von Freitag und Sonntag Revue passieren zu lassen.
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