Shitstorm?

Rums da ist sie – die erste wirklich heftige Klatsche der Saison. Endlich – werden die ewigen Pessimisten und Schwarzseher aufatmen. Und ja, bei 11:2 gibts nun auch wirklich nicht viel schönzureden. Aber was in den einschlägigen sozialen Medien abhing, entlockt dem geneigten Leser ungläubiges Kopfschütteln. Da wurde noch während das Spiel lief der Kopf des Trainers gefordert und zum Boykott des nächsten Heimspiels aufgerufen. Da sprachen Leute, deren Hintern den ganzen Nachmittag auf dem Sofa festklebte von „Arbeitsverweigerung“ – ohne auch nur eine Sekunde des Spiels gesehen zu haben, geschweige denn vor Ort gewesen zu sein.
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Einzelkritik

Der November ist – ganz im Widerspruch zu den Außentemperaturen – ein eher heißer Monat. Jedenfalls im Eishockey. Und ganz besonders in Schwenningen. Trainerentlassungen haben in diesem ansonsten eher grauen Monat eine Jahrtausende alte Tradition. Und auch die Schonfrist für das spielende Personal scheint abgelaufen. „Einzelkritik“ weiterlesen

Viertelfazit

Es scheint, als wäre ein bisschen der Alltag eingekehrt. Ein wenig Normalität nach den Festtagen von Köln, Wolfsburg, Berlin und Augsburg. Vier Niederlagen aus den letzten fünf Spielen, Platz 12, nur einen Punkt entfernt von der roten Laterne. Zeit also, die Euphorie im Keller zu verstauen und gegen die vielbenutzte Kiste „Meckern und Motzen“ auszutauschen? Mitnichten.
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Rück / Aus : Blick

Was war. eine Heimniederlage gegen Iserlohn, vielleicht für den ein oder anderen überraschend klar. Und -tataaa- die ersten Punkte für die Wild Wings. Errungen im Kellerduell mit der DEG. 3:0 geführt. Dann 3:3. Ergebnis in Unterzahl über die Zeit gerettet. Verlängerung, Penalty. Der neunte(!) Schuss ist drin. Auswärtssiegen ist schön.
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