Ich mag Yahoo!. Ehrlich. Zugegeben, ich war seit 2001 nicht mehr auf deren Website – aber der Name „Yahoo!“ sorgt immer noch für wohlige Gefühle bei mir. Das Startup mit dem „!“ begleitete mich Mitte, Ende der 90er auf meinen ersten Ausflügen in „diesem Internet“. Yahoo! machte es mir leicht, neue Dinge zu entdecken und alte Dinge wiederzufinden. Ich mag es, genauso wie ich Playmobil mag. Oder Fischertechnik.
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Ätschbätsch
Der ein oder andere hat’s vielleicht gemerkt. Mein Artikel „Heureka“ war nicht 100% Ernst gemeint. Für alle anderen kommt hier die Auflösung: Blogs sind – wie soll ich’s ausdrücken – ein alter Hut. Asbach, sagten wir damals in den 80ern zu Dingen, die aber sowas von ausgelutscht waren. Tausende, wahrscheinlich sogar Millionen von Onlinetagebüchern gammeln lagern in den Weiten des Webs. Manche sind über ein „Hello World“ kaum hinausgekommen, andere sind äußerst vital und darüber hinaus auch brilliant geschrieben. Aber allen Blogs bzw. Bloggern haftet vor allem in den sog. „Qualitätsmedien“ aber ein eher suboptimales Image an. Das schwankt je nach aktuell verkaufter Auflage zwischen Pennälerlyriker und Raubmordkopierer. Außerdem sind Blogs doch sowas von 2007. Heute nutzt man doch Social Media.
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This Corrosion, The Sisters of Mercy, 1987
Samstagnachmittag. Novembergrau. Formel Eins. Steffi Tücking moderiert sich mehr oder weniger gelangweilt durch all die fönfrisierten Rickastleys und Sabrinas, ich liege auf dem Bett und grüble, wieso Manuela nicht mit mir gehen will, während ich durch das flimmrige Gefasel hindurchsehe.
Dann plötzlich Choräle, schwarze Klamotten, dunkle Sonnenbrillen und eine Stimme die mich aus allem Selbstmitleid riss. Wasistdas-wieheisstdas-wersingtdas? schießt es duch meinen Teenagerschädel. Hey now, hey now now, sing this corrosion to me. Endlosschleife. Die Worte verfolgten mich die ganze Nacht. Weder Titel noch Interpret konnte ich mir merken. Nur diese Worte. Zum Verrücktwerden.
Endlich Sonntag, 18.00 Uhr. SWF3 Hitline. Vielleicht spielen sie’s ja. Warten. Mit dem Finger auf der Record-Taste. Tatsächlich. Neueinstieg auf Platz wasweissich. The Sisters of Mercy also. Hastig Aufnahme drücken. Danach den ganzen Abend das selbe Lied. I bled all I can, I won’t bleed no more. Jede Zeile im Langzeitgedächnis eingebrannt. You kissed and tolled. Das war nicht Klickibuntistockaitkenwaterman. Das war nicht Sonnenstudiodieter im pastellfarbenen Jogginganzug. Das war dunkel, böse und mächtig. In den Winkeln meiner Seele rumorte es. Und es hörte nie wieder auf.
Schwarze Klamotten. Spitze Schuhe. Lange Mäntel. Das alles kam und ging. Aber Andrew Eldrich wird immer da sein. YOU gave me the ring.
Der VI Texteditor
DER Texteditor schlechthin 🙂
Um auf einem Unix-System, mal eben eine Textdatei zu bearbeiten gibt es nichts besseres als VI. Leider gibt sich dieser mächtige Editor zu Anfang etwas spröde; aber das legt sich schnell. Glaubt’s mir.
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MySQL: Datenbanken in unterschiedlichen Dateien speichern
Standardmäßig ist MySQL so konfiguriert, dass alle innoDBs in einem einzigen File gespeichert werden. Unglücklicherweise wird dieses File mit der Zeit auch immer größer, da der einmal belegte Speicherplatz nicht wieder freigegeben wird, selbst wenn die entspr. DBs gelöscht wurden.
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Installierte Schriften auflisten
Ich weiß ja nicht wie es Euch geht, aber ich habe immer wieder das Problem, dass ich mir schnell mal eine Übersicht über alle installierten Fonts verschaffen will. Da wäre es doch toll wenn man quasi on-the-fly eine Liste der Schriften + Schriftbild ausgeben lassen könnte:
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Firefox Suchergebnisse in neuem Fenster
about:config > browser.search.openintab
Typo3 Backend auf deutsch umstellen
Nach einer erfolgreichen Installation begrüßt ein jungfräuliches Typo3-Backend den glücklichen Administrator – auf englisch. Wenn sich nun das Backend auf die deutsche Sprache umstellen lassen würde… das wäre schon das Sahnehäubchen auf dem „i“.
Die Älternen werden sich erinnern: diese etwas eigentümliche Sprache wurde zwischen Flensburg und Furtwangen gesprochen, bevor das böse Denglisch alles platt gemacht hat…
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XAMPP Virtuellen Host erstellen
Einen zusätzliche virtuellen Server unter XAMPP einzurichten ist nun wirklich kein Hexenwerk:
Typo3 und Imagemagick
Eine der Stärken von Typo3 ist sein Umgang mit Grafiken und Bildern. Um seine volle Leistungsfähigkeit aber auch ausspielen zu können, ist T3 auf ein kleines Helferlein namens ImageMagick angewiesen. Ohne macht Typo3 nur halb so viel Spass.
Bei vielen Shared-Hosting-Paketen ist dieses mächtige Tool aber standardmäßig nicht installiert. Doch es lässt sich recht einfach auch ohne Admin oder Root-Rechte auf praktisch jedem Webspace installieren:
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